New Year

20 aufregende Geldtraditionen an Silvester zum Ausprobieren im Jahr 2024

An Silvester Geld zu verschenken, ist für die meisten Menschen eine Tradition, die seit jeher respektiert wird.

Es ist eine Tradition, die während der Festtage als Glücksbringer gilt und die Menschen daher sehr am Herzen tragen.

Aber auch jede Tradition trägt dazu bei, Silvester einzigartig zu machen, und in diesem Artikel gehen wir auf alles ein, was Sie über die Tradition des Geldes wissen müssen.

Geschichte der geldbezogenen Traditionen an Silvester

Was das Geld zum Neujahr betrifft, kann man eine lange Geschichte der Geschäftspraktiken beobachten, angefangen bei Zolländerungen an diesem besonderen Tag.

Seit dem antiken Rom werden symbolisch heilige Pflanzen und Gelder ausgetauscht.

Dieser Brauch ist mittlerweile in vielen Kulturen verbreitet. Vom Neujahrsgeld in der traditionellen roten Verpackung bis hin zu Hochzeitsgeschenken und westlichen Festen wie dem First Footing in Schottland, bei dem den Menschen Münzen als Zeichen für ein vielversprechendes neues Jahr überreicht werden.

In 500 Millionen Jahren, in denen Glückskekse zum Spaß gegessen wurden, hat jeder auf der Welt seine Hände in Gold getaucht.

Daher hat sich auch die Art der importierten Währung allmählich weiterentwickelt und umfasst nun auch moderne Formen wie Papiergeld oder elektronische Zahlungsmittel. Dennoch ist der Kern immer noch da – der Wunsch, am Silvesterabend Reichtum zu teilen, in der Hoffnung auf mehr Geld und Glück.

Bedeutung des Geldschenkens an Silvester

An Silvester Geld zu verschenken, ist eine wichtige Tradition, die seit Jahren gepflegt wird.

Aber um diese Tradition gut umzusetzen, müssen Sie ihre Bedeutung verstehen und wissen, wann Sie sie durchführen sollten.

1. Symbolischer Wohlstand

Geld zu schenken wird zu einer Metapher für menschliches Verlangen und drückt die Hoffnung aus, dass das Glück eines neuen Jahres ins nächste übergeht.

Dieser rituelle Austausch ist ein konkreter Ausdruck kollektiver Erwartungen, der die Grenzen der Imperien überbrückt und den universellen Wunsch nach wirtschaftlichem Wohlergehen unterstreicht.

2. Kulturelle Traditionen und Bräuche

Geld zu geben ist ein wesentlicher Bestandteil des Silvesterbrauchtums . Der Brauch ist zu einem universellen Phänomen der Menschheit geworden.

Ob der chinesische rote Umschlag mit seinen Konnotationen von Glück oder der erste Schritt, bei dem Glücksmünzen und andere symbolische Gegenstände als Teil einer Tradition ausgetauscht werden, um den Göttern zu Neujahr zu danken, diese Bräuche verbinden die Menschen mit ihrer Kultur. T

Diese Traditionen spiegeln wider, wie wertvoll das Chean-Element (Reichtum) ist.

3. Abwehr negativer Energie

Das Schenken zu Neujahr ist Teil des Aberglaubens und gilt als ebenso schützend wie das Geschenk, das man von Altären erhofft.

Da die Menschen in dieser Nacht glauben, dass böse Energien ausgeschwemmt werden können, bevor nach einem Jahr wieder Ruhe einkehrt, waren das Einwerfen von Geld oder das Verbrennen von Papiergeld Rituale, um das mit der Weihnachtszeit kommende Glück zu besänftigen.

Aber das ist mehr oder weniger ein zeremonieller Akt, der sicherstellt, dass Sie für das kommende Jahr alles haben, was Sie brauchen. Diese Erwähnung spielt auch auf die Tradition an, dass Wohltätigkeit Glück bringt und Unglück abwehren kann, wenn Sie jedes neue Jahr wieder auf die Reise des Lebens zurückkehren.

4. Gemeinschafts- und Familienbindungen

Über die symbolische und abergläubische Dimension hinaus stärkt das Spenden von Geld auch die Bindungen innerhalb der Gemeinschaft.

Ein einfacher finanzieller Austausch wird zum Ausdruck von Anteilnahme und Ermutigung. Wenn der Einzelne seinen Reichtum nutzt, um anderen zu helfen, drückt er Respekt für das Wohlergehen des anderen aus und schafft eine Atmosphäre gegenseitiger Abhängigkeit innerhalb der Gesellschaft.

5. Einen positiven Ton für die Zukunft festlegen

Am Vorabend eines neuen Jahres ist dieser Geldwechsel von entscheidender Bedeutung, um einen vielversprechenden Start ins kommende Jahr zu ermöglichen. Es ist ein sichtbarer Ausdruck von Wohlwollen und Optimismus und schafft eine Atmosphäre voller positiver Energie.

Kurz gesagt wird dieses Ritual zu einer gemeinsamen Manifestation der Hoffnung. Es verkündet den Beginn einer neuen Ära, die allen Beteiligten Wohlstand und Glück bringen wird.

Aus dieser Geldüberweisung wird ein gemeinsames Unterfangen – ein Abenteuer in die Zukunft, das auf der Erwartung basiert, dass Spenden zu einer besseren und hoffnungsvolleren Zukunft beitragen können.

Neujahrs-Geldtraditionen und Aberglaube aus aller Welt

Zahlreiche Traditionen auf der Welt werden Sie umhauen. Dieser Abschnitt wird Ihnen helfen, diese Traditionen zum Wohle der Allgemeinheit kennenzulernen.

1. Chinesische rote Umschläge (Hongbao)

Während die chinesische Kultur lebhafte und kulturell wichtige Feierlichkeiten zum Mondneujahr feiert, gibt es jedes Jahr um diese Zeit auch eine geschätzte Tradition, bei der die Menschen rote Umschläge oder Hongbao , wie sie oft genannt werden, austauschen. Diese kleinen, mit Geschenken beladenen Päckchen enthalten Geldgeschenke, die normalerweise mit den beiden häufigsten Arten von Hongbao bezeichnet werden – der Kai-Hong-Seite. Dieser seit der Antike verwurzelte Brauch hat eine besondere Symbolik.

Das Rot, das auf diesen Umschlägen und Briefen deutlich hervorsticht, hat eine wichtige kulturelle und spirituelle Bedeutung.

In der chinesischen Tradition ist Rot mehr als nur eine Farbe – dieser Farbton steht für Glück, Wohlstand und positive Energie.

Den Menschen zum Jahreswechsel rote Umschläge zu schenken ist nicht nur ein Zeichen der Großzügigkeit; es ist auch eine traditionelle Geste, denn in früheren Zeiten garantierte ein solcher Austausch einen glückverheißenden Jahresanfang.

2. Japanisches Otoshidama

Otoshidama ist der Brauch, bei dem Kinder von Verwandten Geldgeschenke bekommen, mit denen sie Wünsche für Wohlstand und Glück im weiteren Lebensverlauf ausdrücken.

Diese Geste ist mehr als nur ein Geschenk; sie verkörpert den kulturellen Glauben der Menschen an die Macht der Zahlen.

Besonders bedeutsam ist jedoch, dass die Summe, die jeder Empfänger erhält, sorgfältig ausgewählt wird und auch ungerade Zahlen enthält.

Ungerade Zahlen sind in der japanischen Kultursymbolik ein Zeichen für Glück. Diese Betrachtung der Numerologie als Teil des Schenkens von Otoshidama fügt eine zusätzliche Maßnahme hinzu; sie suggeriert etwas mehr Absicht. Sie möchten, dass Ihr neues Jahr glückverheißend und harmonisch ist.

3. Schottisches First-Footing

Der erste Besucher ist in der bezaubernden schottischen Silvestertradition kein Unbekannter: Er erscheint als Personifizierung der Geister, die den Wohlstand in die Häuser begleiten, wenn es Mitternacht schlägt.

Dieser besondere Brauch verleiht dem ersten Besucher, der im neuen Jahr durch die Tür eines Hauses tritt, besondere Bedeutung und Bedeutung.

Ein so früher Ankömmling, auch als „First Footer“ bekannt, bringt normalerweise nicht nur herzliche Wünsche für das neue Jahr mit, sondern auch Geschenke, die diesen glückverheißenden Anlass symbolisieren. Unter diesen Geschenken sind Münzen von Bedeutung, da sie finanziellen Erfolg und Glück symbolisieren.

Es handelt sich bei dieser Geldspende an den Haushalt nicht um bloße Symbolik. Solche Geschenke gründen auf dem weitverbreiteten Glauben, dass sie im kommenden Jahr für wirtschaftliches Wohlergehen sorgen werden.

4. Spanische Trauben

An jedem spanischen Silvesterabend gibt es neben der schillernden Palette an Festlichkeiten, die überall in Spanien stattfinden, eine bedeutsame Tradition, an der sich viele beteiligen: Kurz vor Mitternacht essen sie 12 Weintrauben, die Glück bringen sollen.

Die symbolische Bedeutung jeder Traube ist besonders tief: Viel Glück jeden Monat im kommenden Jahr. Die zwölf Glückstrauben sind nicht nur eine Essgewohnheit, sondern eine tief verwurzelte Tradition.

Man isst die Trauben mit allem, was sie symbolisieren – ihre Geschichte reicht weit vor die spanische Eroberung zurück und ihr Wunsch nach Wohlstand reicht weit zurück bis zu diesem besonderen Countdown zum Neujahr.

Die Präzision der Zeit wird durch die präzise Synchronisierung übertroffen, die jede gegessene Traube mit einem Glockenschlag nach dem anderen einleitet. Dies verleiht diesem rituellen Essereignis ein Gefühl der Vorfreude und gemeinsamen Aufregung und macht es zu einer Aufführung und einem Theater.

5. Italienische Linsen

Der kulturelle Schmelztiegel der italienischen Silvesterfeierlichkeiten bringt eine besondere kulinarische Tradition hervor. Familien kommen zusammen, um draußen auf dem Balkon und am Esstisch Linsen als Symbol für Glück im kommenden Jahr zu essen.

Als Kulturform bietet die runde Linse mehr als nur Essvergnügen. Linsen werden gemeinhin als Münzen angesehen; jede hat eine lange Geschichte. Sie bringen Reichtum und Glück für das kommende Jahr.

Der Brauch, Linsen zum Silvesteressen dazu zu nehmen, verbreitet sich immer mehr und verbindet so Leben und Fülle.

Wenn Familien diese Tradition annehmen, haben sie die Möglichkeit, ein leckeres Gericht zu genießen und gleichzeitig symbolische Handlungen vorzunehmen, die kulturelle Werte stärken, die mit Glück und Gesundheit verbunden sind.

6. Philippinische Münzen in Taschen

Die Tradition, das neue Jahr zu begrüßen, ist tief auf den Philippinen verwurzelt und ist Teil der Kultur und der Menschen geworden.

Um Mitternacht führen die Inselbewohner ein rührendes Ritual durch: Jeder stopft seine Taschen mit Münzen und Kupfermünzen voll, so viele, dass daraus ein Vermögen wird.

Dabei handelt es sich nicht um einen leeren Aberglauben, sondern um die tief verwurzelte Überzeugung, dass ein üppiger Bargeldbestand in Ihrem Portemonnaie ein Zeichen dafür ist, dass viel Geld in Ihre Tasche fließt.

Daher hat das Einstecken einiger Münzen im alltäglichen Leben mit seiner Obsession für Wohlstand und Stabilität einen symbolischen Charakter.

7. Dänisches zerbrochenes Geschirr

Sie sind unnötig, stellen aber dennoch eine ungewöhnliche Sammlung für einen einzigartigen Zweck dar, wenn der Winter naht.

Am Vorabend des neuen Jahres klappert das Geschirr auf den Straßen, denn Freunde und Nachbarn haben ihren Spaß daran, zerbrochene Töpfe hervorzuzerren, um sich damit zu schmücken, ihre Ärmel einzukleiden, ihre Haare damit zu verkleben – oder einfach vor den Türen der Familien, die sie lieben, so viele Häppchen wie möglich zu zerbrechen.

Dies ist keineswegs eine boshafte Tradition. Tatsächlich ist es so: Je mehr zerbrochenes Geschirr man an Silvester – dem Beginn des Eclipse Day, wenn man so will – hat, desto beliebter und glücklicher wird es im kommenden Jahr sein.

8. Panamaisches Puppenverbrennen

Liebesgrüße aus Panama Zu den vielfältigen und farbenfrohen Neujahrsbräuchen in Panama gehört auch eine bezaubernde Weihnachtstradition, die sogar Einheimische und Einwanderer bezaubert.

Zu dieser Tradition gehört auch die Herstellung von Puppen, die auf Spanisch „muñecos“ heißen. Sie werden in mühevoller Handarbeit einzeln hergestellt und stellen Personen oder Ereignisse des vergangenen Jahres dar, die bei den Beteiligten einen Eindruck hinterlassen haben.

Doch gegen Ende des Jahres nehmen die Gemeinden diese symbolischen Darstellungen vor und versuchen, ihnen ein wenig Kreativität einzuhauchen.

Diese Tradition erreicht ihren Höhepunkt am Silvesterabend, wenn die Muñecos (die den Geist des alten Jahres symbolisieren) ins brennende Feuer geworfen werden.

9. Russisches Geld in der Champagne

Ihr Klang verknüpft die baumartigen hölzernen Weingläser und ihre Bedeutung mit leeren, klirrenden Sektgläsern.

Dies ist eine einzigartige Tradition in der Nacht der russischen Neujahrsfeierlichkeiten, die auf vielen Hochzeitskarten aus alten Zeiten durch die Hickorywälder schallt.

Wenn es Mitternacht schlägt, nehmen die Teilnehmer an einem kuriosen Brauch teil: Sie werfen eine Münze in ihr Champagnerglas.

Es ist kein zeremonielles Fest. Mit einem Hauch von Hoffnung und Elementen des Aberglaubens verschmelzen hier die großen Erwartungen aller für das kommende Jahr zu einem Strang. Wenn also die Menschen ihre Gläser anstoßen, um auf die Ankunft des Jahres 2017 anzustoßen, gießen sie nicht einfach nur mit ihrem Blick etwas Traubensaft hinunter; jeder bringt seine Hoffnungen und Wünsche für dieses Jahr zum Ausdruck, dass die Dinge in unserer Welt besser werden.

Die Spannung steigt, die Gläser klirren und die festliche Stimmung bebt vor Vorfreude. Dann findet jemand inmitten all dieser Seifenblasen eine Münze und alle sagen, dass derjenige, der sie findet, ein ganzes Jahr lang Glück haben wird.

10. Brasilianischer Sprung über sieben Wellen

Im Kaleidoskop der brasilianischen Silvesterbräuche entlang der Küste steht eine besondere Tradition im Mittelpunkt: Die Menschen tauchen mit Froschbabys in ein Becken und setzen sie anschließend auf dem Arm wieder zurück.

Bei Tagesanbruch nahmen die Küstenbewohner an einer anderen jahrhundertealten Tradition teil: dem Sprung über sieben Meereswellen. Jeder Sprung war mit dem Aussprechen von sieben Wünschen für das kommende Jahr verbunden.

Diese Pular-Tradition ist jedoch mehr als eine sportliche Betätigung. Sie symbolisiert den Weg in ein neues Jahr und das Einswerden mit ihm. Wenn die Wellen im Taktschlag brechen, wie Uhrzeiger, die sich durch die Vergangenheit bis in die Gegenwart bewegen, kann man sich fühlen, als würde man aus dem Jahr 1960 oder sogar noch früher ins Jahr 1970 reisen.

Sieben steht für einen glückverheißenden Anfang und findet seinen Niederschlag in der kulturellen Symbolik des Glücks.

11. Rumänischer Bärentanz

Neujahr ist ein Ereignis außerhalb der kulturellen Landschaft, das zwar faszinierend klingt, in Rumänien treffen Ritual und Religion mit den dazugehörigen großen, gemeinschaftlichen Feierlichkeiten aufeinander.

Bei diesen beiden einzigartigen Ritualen tragen die Menschen prächtige Bärenkostüme, werden im Geiste selbst zu Bären und tanzen den Freiheitstanz.

Der Hauptgrund ist, dass dieses seltsame, gespenstische Drama dazu dienen soll, böse Geister zu vertreiben, eine Praxis, die tief im nationalen Unterbewusstsein Chinas verwurzelt ist. Stattdessen sieht man den Bären jetzt in

Chinesen betrachten ihn als mutigen Freund, der an seinem Neujahrsfest um Mitternacht böse Geister vertreibt und gleichzeitig Hoffnung auf neues Leben und Glück im folgenden Jahr bringt.

Für diese Menschen ist er zu einem unverzichtbaren Symbol der Macht und des Schutzes in beiden Bereichen geworden – einerseits, um Gefahren mit Graten abzuwehren, die ihre Rahmen nachahmen, andererseits, um

12. Griechische Vasilopita

Zunächst einmal sind da die köstlichen Traditionen, die am Neujahrstag in vielen griechischen Gemeinden weltweit gefeiert werden: Inmitten dieser liebenswert warmherzigen Bräuche steht ein einzigartiges Kochritual im Mittelpunkt, an dem Familien und die Gemeinschaft gemeinsam teilnehmen. Die Essenz dieser festlichen Tradition besteht darin, ein spezielles Brot namens Vasilopita zu backen und zu verschenken. Kulturelle Konnotationen Geölt, gebacken voller Hoffnungen und Bestrebungen.

Dieses Brot ist voller Kultur. Eine volle Vasilopita ist ein Glücksspiel. Wie viele haben sich dem Rennen angeschlossen? Verwandeln Sie die Tat in Vergnügen, legen Sie den Schatz hinein.

Als die Familien die Versammlung betreten, steigt die Aufregung mit jedem Schnitt. Man hört Keuchen und Freudenschreie: Wer die versteckte Münze findet, wird das ganze Jahr über Glück haben. Die in diesem Artikel beschriebene Jägerin ist eine 56-jährige Frau aus dem Restaurant Girolame.

13. Ecuadorianisches Año Viejo

Diese ecuadorianische Neujahrstradition ist einzigartig und wird Año Viejo genannt. Heute repräsentieren Puppen das alte Jahr. Sie wurden sorgfältig hergestellt, um die Köpfe wichtiger Persönlichkeiten oder Ereignisse aus den vergangenen zwölf Monaten darzustellen.

Wenn die Uhr Mitternacht schlägt, werden Abbilder dieser Übel in einem Feuerwerk aus Farben entzündet, was das Verbrennen des Alten symbolisiert und Türen zu neuen Möglichkeiten öffnet. Dies ist nicht nur Sache des Einzelnen, sondern bringt alle zusammen.

Es symbolisiert nicht nur den gemeinsamen Wunsch der Ecuadorianer nach mehr Hoffnung und Wohlstand im bevorstehenden neuen Jahr (das in dieser Woche mindestens fünfmal stattfindet), sondern auch die Bereitschaft, mit sauberer Weste einen Neuanfang zu wagen.

14. Indischer Gold- und Silberkauf

Auf Dhanteras, das Fest, das in Indien den Beginn eines neuen Jahres rituell begleitet, folgt traditionell der Kauf von Gold oder Silber.

Dieser uralte Brauch gründet auf der Überzeugung, dass durch den Erwerb von Edelmetallen in dieser Zeit Wohlstand und Reichtum ins Haus kommen.

Abgesehen von der physischen Geste des Kaufs von Gold und Silber während Dhanteras symbolisiert es die Neuinvestition in eine Zukunft mit Wohlstand und Überfluss.

Dies könnte erklären, warum die Verkaufszahlen bedeutender Hersteller zu dieser Zeit trotz der jahrelangen Konjunkturabschwächung jedes Jahr weiter anstiegen.

15. Türkisches Granatapfelbrechen

Türkische Haushalte haben eine Silvestertradition, bei der um Mitternacht das Fruchtfleisch eines Granatapfels aufgebrochen wird, um zu symbolisieren, dass seine Kerne auf alles Gute und Schlechte herabregnen. Tatsächlich gelten die heruntergefallenen Kerne als starke Symbole für Wohlstand und Glück für die Gäste.

Betrachten Sie diese Aktion nicht einfach als eine Art Rationierung. Die Bedeutung des Granatapfels hätte auch zum Ausdruck des gemeinsamen Wunsches nach Fülle und positiver Energie gebracht werden können, anstatt den Menschen einfach zu sagen, wie viele Kerne es an diesem Tag geben würde oder was mit ihren Bäuchen los war.

16. Niederländischer Donut-Konsum

Obwohl in Öl getränkte und mit Puderzucker bestäubte Donuts, die sogenannten Oliebollen, für westliche Mägen eine gewisse Anziehungskraft haben, wurden sie traditionell an Silvester gegessen, um Glück zu bringen und böse Geister fernzuhalten.

In den Niederlanden ist der Brauch, die Weihnachtsdekoration gleich nach dem Gottesdienst abzunehmen, inzwischen verschwunden.

Die niederländische Tradition, während der Neujahrsfeierlichkeiten nur runde Speisen zu essen, ist ein Beispiel dafür, dass die internationale Leichtgläubigkeit der Menschheit runde Gegenstände mit Reichtum und Glück in Verbindung bringt und diesen fröhlichen Tagen eine floristische und chinesische Note verleiht.

17. Peruanische gelbe Unterwäsche

Die Wahl der Unterwäsche für die Silvesternacht in Peru ist etwas Besonderes, da die Menschen Gelb tragen. Gelb gilt seit langem als glückverheißende Farbe und das Tragen gelber Unterwäsche soll Glück bringen.

Da man seine Unterwäsche am nächsten am Körper trägt, sollte sie so viele positive Schwingungen oder Eigenschaften der Natur wie möglich an ihre Besitzer weitergeben. Hört jemand zu? Fürsorge ist also eine Selbstverständlichkeit für jemanden, der von drei Nahrungsmitteln lebt: Getreide. Hier sehen wir den südamerikanischen Stil mit seinem kühnen Einsatz ausdrucksstarker Symbolik.

Einerseits bedeutet es, dass man seine Kleidung entsprechend den Neujahrswünschen auswählt. Mode wird also mit dem Wünschen für sich selbst und andere zu dieser Jahreszeit in Verbindung gebracht (zum Beispiel symbolisiert das Tragen der Farbe Rot Glück).

18. Honduranische Media Noche-Bräuche

In Honduras ist die Silvesternacht ein humorvoller Moment. Um Mitternacht wird ein neues Jahr eingeläutet, und in den Straßen der Stadt spielen sich ähnliche Szenen aller Art ab, begleitet von verdächtigen Ritualen, die dem Wohlstand angemessen sind.

Dies garantiert ein Vermögen mit Pflugwerkzeugen, gleichgültige Leute, die mit den Händen herumfuchteln, Bauunternehmer, die für schuldig befunden werden, Geld zu verbrennen und Ärzte, die die Häuser innen und außen räumen.

Gründliches Fegen ist eine symbolische Tätigkeit, mit der man am Jahresende sein Leben von Negativität befreien soll, um im nächsten Jahr mit Reinheit ganz von vorne beginnen zu können.

Auch das Einstecken von Geld in Schuhe ist eine weitere Möglichkeit, Wünsche für solide Finanzen auszudrücken. Es kombiniert praktische und symbolische Gesten, um zu Beginn jedes neuen Jahres eine gute Rendite zu gewährleisten.

19. Vietnamesisches Tet-Glücksgeld

Eine liebgewonnene Tradition während des vietnamesischen Neujahrs fällt in die Zeit um Tet. Die Ältesten geben den Kindern rote Umschläge, die mit Subs gefüllt sind. Mein Onkel (ein Chorizo) ist dafür verantwortlich, zusammen mit dem Geld.

Abgesehen von diesem Geldgeschenk drücken wir mit diesem Brauch unsere guten Wünsche und unseren Segen für junge Menschen aus. Diese kleinen Aufmerksamkeiten schaffen ein warmes Klima zwischen Haushalten: Sie halten die Bindungen über Generationen hinweg zwischen Nachbarn aufrecht.

Rote Umschläge wechseln den Besitzer und werden zu einer ausdrucksstarken Geste generationsübergreifender Kameradschaft und Solidarität. Es ist die Hoffnung, dass das kommende Jahr erfolgreich sein wird. Harry Yu Yin-cher Brian Liu

20. Mexikanische Año Nuevo-Rituale

In Mexiko wird der Beginn des neuen Jahres mit verschiedenen farbenfrohen Ritualen gefeiert. Ich aß um Mitternacht 12 Weintrauben, eine für jeden Monat des kommenden Jahres, und brachte so Aberglauben und kulinarischen Genuss in diesen Moment.

Darüber hinaus symbolisiert das Tragen von Gepäck um den Block den Wunsch nach einem abenteuerlichen Jahr voller Reisen. Das Werfen von Münzen unter vorbeigehenden Menschen symbolisiert den finanziellen Wohlstand und schafft eine lebendige Szene aus verschiedenen Fäden, die an diesem festlichen Tag Hoffnung und Tradition darstellen.

Das Zusammentreffen dieser Rituale, verwoben zu einem reichen und vielfältigen Gefüge, ist ein Beispiel aus dem mexikanischen Neujahrsfest, das voller Symbolik und Tradition steckt, da die Menschen jetzt ihre gemeinsamen Hoffnungen für das kommende Jahr zum Ausdruck bringen.

Abschluss

Ob es sich um die symbolischen Verbrennungen von Puppen in Ecuador handelt oder um das Versprechen, Gold und Silber in Indien zu kaufen – jede Tradition hat eine besondere kulturelle Bedeutung. Ob es sich nun um Objekte handelt, die wie Freudenfeuer angezündet werden und in Einheit mit den Sternen aufsteigen (Ecuador), oder um Anhänger mit der Darstellung von Gottheiten, welche die im Wasser enthaltene Energie für alles Wachstum verkörpern.

Dies offenbart eine Menschlichkeit, die allen Menschen in der materiellen Welt gemeinsam ist und die nach glücklichen Neuanfängen und kollektivem Wohlstand strebt.

Weltweit begehen Menschen diese Rituale und versöhnen sich nicht nur mit der Vergangenheit, sondern tun dies, wo immer möglich, auf tausend verschiedene Arten. Auch Gefühle der Hoffnung überschreiten Grenzen.

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