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So bringen Sie Ihr Kind dazu, früher ins Bett zu gehen

Kinder ins Bett zu bringen kann eine Herausforderung sein, ist aber sehr wichtig, insbesondere wenn Sie die besten Ergebnisse erzielen möchten.

Wenn Sie Ihrem Kind helfen, früher ins Bett zu gehen, hat das zahlreiche Vorteile, darunter eine Verbesserung seines allgemeinen Gesundheitszustands, seiner Stimmung und seiner kognitiven Fähigkeiten.

Angesichts der Tatsache, dass viele Eltern eine solche Situation erleben, ist es wichtig zu wissen, welche Methoden angewendet werden können, um dem Kind bei der Anpassung an die Veränderung zu helfen.

In diesem Artikel konzentrieren wir uns darauf, wie Sie Ihr Kind dazu bringen, früher ins Bett zu gehen.

Den Schlafbedarf von Kindern verstehen

Für die Entwicklung und Gesundheit Ihrer Kinder ist es wichtig, den Schlafbedarf dieser zu kennen.

Eltern müssen diese Bedürfnisse verstehen und dafür sorgen, dass ihre Kinder gut ausgeruht sind. Schlaf ist eines der grundlegenden menschlichen Bedürfnisse und seine Menge hängt direkt vom Alter einer Person ab.

Empfohlene Schlafdauer für verschiedene Altersgruppen.

Eltern und Betreuer müssen sich mit dem Schlafverhalten von Kindern vertraut machen, um angemessen auf deren Bedürfnisse eingehen zu können.

Generell unterscheidet sich der Schlafbedarf eines Kindes je nach Alter stark. Hier sind die empfohlenen Schlafdauern für verschiedene Altersgruppen:

  • Neugeborene (0-3 Monate): Babys bis zu einem Monat brauchen am meisten Schlaf, zwischen 14 und 17 Stunden an einem Tag. In manchen Fällen wird ein Nickerchen oder eine Schlafpause zu unterschiedlichen Tages- und Nachtzeiten eingelegt, nicht in Abständen von mehreren Stunden.

  • Säuglinge (4-12 Monate): Es ist auch wichtig zu erwähnen, dass Säuglinge mit zunehmendem Alter etwas weniger Schlaf benötigen und etwa 12 bis 16 Stunden pro Tag brauchen, einschließlich Mittagsschlaf. Wenn Sie sie jeden Abend zur gleichen Zeit ins Bett gehen lassen, entwickeln manche von ihnen möglicherweise einen normalen Schlafzyklus.

  • Kleinkinder (1-2 Jahre): Insbesondere Vorschulkinder oder Kleinkinder sollten täglich etwa 380 bis 420 Minuten schlafen, Mittagsschlaf nicht inbegriffen. Sie sind in einem Alter, in dem sie eine angemessene Schlafenszeit und einen engen Zeitplan haben müssen, um häufiges Aufwachen in der Nacht zu vermeiden.

  • Vorschulkinder (3-5 Jahre): Die Zielgruppe sind Vorschulkinder, die zusätzlich zum Mittagsschlaf 10-13 Stunden Nachtschlaf haben sollten. Dies ist in diesem Alter auch wichtig, da viele Kinder in dieser Altersgruppe tagsüber auf den Mittagsschlaf verzichten, um sich anderen wichtigen Aktivitäten in der Schule zu widmen.

  • Schulkinder (6-12 Jahre): Wenn sie in die Schule kommen, brauchen Kinder jede Nacht 9-12 Stunden erholsamen Schlaf. Daher sollten sie während der Arbeit und in den Ferien rechtzeitig ins Bett gebracht werden, um genügend Schlaf zu bekommen, um schulisch und sozial erfolgreich zu sein.

  • Teenager (13-18 Jahre): Für Teenager ist es ebenso wichtig zu verstehen, dass der menschliche Körper nachts etwa 8-10 Stunden Schlaf benötigt. Dies liegt an anderen biologischen Veränderungen, die dazu führen, dass sie lange Nächte bevorzugen und dadurch ihren Schlaf beeinträchtigen, weil sie länger aufbleiben oder sehr früh am Morgen aufbleiben.

Anzeichen dafür, dass Ihr Kind möglicherweise nicht genug Schlaf bekommt.

Eltern müssen die häufigsten Symptome erkennen, die darauf hinweisen können, dass ihr Kind nicht genug Schlaf bekommt, und so schnell wie möglich Hilfe holen.

Insbesondere bei Kindern, die nicht genug Schlaf bekommen, ist die Wahrscheinlichkeit geringer, dass sie körperlich, schulisch und emotional schlechte Fortschritte machen.

Hier sind einige wichtige Anzeichen dafür, dass Ihr Kind möglicherweise unter Schlafmangel leidet, sowie genauere Erklärungen:

Reizbarkeit und Stimmungsschwankungen

Zu den Symptomen, die mit Schlafmangel bei Kindern einhergehen, gehören schlechte Laune und Wutanfälle.

Ein Kind, das nicht gesund ist und die meiste Zeit nicht richtig zur Ruhe kommt, kann durch heikle Themen leicht verärgert und wütend werden.

Sie können starke Stimmungsschwankungen aufweisen, deklamieren oder in Situationen weinen, die das nicht rechtfertigen.

Diese Reizbarkeit kann die Interaktion mit Eltern, Geschwistern, Freunden und anderen beeinträchtigen und Stress verursachen. Bei Kindern mit Schlafmangel kann es auch zu einer Form von Beeinträchtigung der exekutiven Funktionen kommen, die dazu führt, dass sie von einem Extrem des Stimmungsspektrums zum anderen schwanken.

Schwierigkeiten beim Aufwachen

Ein weiteres klares Anzeichen dafür, dass ein Kind nicht ausreichend Schlaf bekommt, ist, dass es morgens ständig mit konfrontativem Verhalten aufwacht.

Wenn Ihr Kind mehrere Anläufe braucht, um aus dem Bett zu kommen oder ihm das Aufstehen jeden Morgen schwerfällt, kann man davon ausgehen, dass es nicht ausgeschlafen ist.

Dies kann dazu führen, dass das Kind zu spät aufwacht, den Schulbus verpasst und die Eltern gestresst sind, weil sie die verlorene Zeit nachholen müssen.

Bei Kindern, denen es schwerfällt, früh aufzustehen, ist es besonders bedauerlich, wenn sie morgens ihre Aufgaben aufschieben, da sie in der ersten Hälfte des Morgens müde und schläfrig sind.

Hyperaktivität

Es ist auch erwähnenswert, dass Kinder manchmal zu wenig schlafen und daher ihr Aktivitätsniveau viel höher zu sein scheint, was mit Hyperaktivität in Verbindung gebracht werden kann. Wenn ein Kind übermüdet ist, kann es sehr aktiv, nimmermüde und unruhig wirken und nicht still sitzen können.

Dieser Mangel kann dazu führen, dass sie sich bei Übungen oder Aufgaben nicht richtig konzentrieren können und sich manchmal leicht ablenken lassen.

Dies trifft insbesondere bei Hyperaktivität aufgrund von Müdigkeit zu, da der Körper hier nach dem Prinzip handelt, die Müdigkeit durch Alarmierung möglichst zu vermeiden.

Allerdings kann es sein, dass Kinder, Eltern und Erzieher dieses Verhalten mit ADHS verwechseln und es nicht mit Schlafmangel oder schlechter Schlafqualität in Verbindung bringen.

Konzentrationsschwierigkeiten

Sie gehen davon aus, dass Kinder, die unter Schlafentzug leiden, z. B. weil sie bis spät in die Nacht vor dem Fernseher sitzen, Konzentrationsschwierigkeiten, eine kurze Aufmerksamkeitsspanne und eine mangelnde Compliance haben.

Dies lässt sich vor allem in der Schule beobachten, wo über längere Zeiträume hinweg Konzentration beim Lernen und Erledigen von Hausaufgaben erwartet wird.

Wenn ein Kind schläfrig ist, träumt es möglicherweise oft, lässt sich leicht ablenken oder befolgt Anweisungen nicht wie erwartet.

Sie verbringen möglicherweise auch mehr Zeit mit Hausaufgaben und erzielen bei Tests und Aufgaben geringere Leistungen.

Schlafmangel erschwert die Konzentration des Kindes und beeinträchtigt seine Leistungsfähigkeit erheblich. Dies führt zu Frustration bei den Kindern und Sorgen bei Eltern und Lehrern.

Schläfrigkeit und Schläfrigkeit während des Tages

Ein offensichtliches Zeichen dafür, dass ein Kind nachts nicht genug Schlaf bekommt, ist, wenn es während einer Autofahrt, in der Schule oder bei anderen normalen Aktivitäten während der Wachzeiten einschläft.

Tagesmüdigkeit kann die Fähigkeit beeinträchtigen, sich effektiv an verschiedenen Aktivitäten wie Lernen, Spielen, Geselligkeit usw. zu beteiligen.

Ein Kind, das nachts eingenickt ist, schafft es im Allgemeinen nicht mehr in die Schule oder wacht müde genug auf, um sich zu konzentrieren, zu spielen oder sogar Anweisungen bei einer Aktivität zu befolgen, die ihm früher Spaß gemacht hat.

Dies liegt daran, dass der Körper tagsüber versucht, den verlorenen Schlaf zu kompensieren. Dies zeigt sich daran, dass sich manche Menschen tagsüber schläfrig fühlen.

Körperliche symptome

Die Folge ist, dass ein Kind bei Schlafmangel Kopfschmerzen oder Bauchschmerzen vortäuschen kann.

Die meisten dieser Beschwerden sind nicht schwerwiegend und lassen sich nicht auf medizinische Ursachen zurückführen, sondern sind auf Schlafmangel zurückzuführen.

Zu den Folgen von Schlafmangel gehört nachweislich eine Beeinträchtigung der Funktion des Immunsystems. Chronischer Schlafmangel beeinträchtigt die Funktion des Immunsystems und macht Kinder anfälliger für Krankheiten.

Ein weiteres erhebliches Problem im Zusammenhang mit schlechter Schlafqualität besteht darin, dass sie die Fähigkeit des Körpers zur Erhaltung und Erneuerung behindert, was zu weiteren Berichten über Schmerzen und Beschwerden führt.

Es kommt nicht selten vor, dass Eltern feststellen, dass bestimmte Verhaltensweisen vor allem dann auftreten, wenn ihr Kind wenig Schlaf bekommen hat oder die Schlafqualität in der Nacht schlecht war.

Reduzierte akademische Leistung

Schlafmangel kann sich auch auf die Konzentrations- und Lernfähigkeit auswirken, einschließlich der Fähigkeit, im Unterricht oder beim Lernen aufzupassen.

Es beeinträchtigt die Lernfähigkeit und das Gedächtnis der Kinder bei der Bearbeitung verschiedener Aufgaben, was zu schlechteren Noten und Frustration führen kann.

Der menschliche Körper muss die im Laufe des Tages erworbenen Erinnerungen und Informationen verarbeiten. Daher ist eine gute Nachtruhe erforderlich.

Wenn ein Kind seine Schlafenszeit beeinträchtigt, hat es wahrscheinlich Probleme, neue Dinge zu verstehen, sich zu merken und sogar Wissen anzuwenden.

Dies kann zu einem Teufelskreis führen, in dem der Schüler aufgrund von Schlafmangel, Stress und Angst schlechte schulische Leistungen erbringt und somit nicht ausreichend Schlaf bekommt.

Verhaltensprobleme

Schlafmangel kann zu extremem Verhalten wie Trotz, oppositionellem Verhalten oder mangelnder Impulskontrolle führen.

Schlafmangel führt bei Kindern zu vermehrtem negativem Verhalten und zu Konflikten bei der Disziplinierung oder der Durchführung normaler Tagesabläufe.

Sie neigen daher dazu, häufiger zu streiten, Anweisungen zu missachten und Anzeichen oppositionellen Trotzes zu zeigen.

Dies kann außerdem zu einer eher schädlichen und destruktiven Atmosphäre im Zuhause führen, was sich wiederum negativ auf die Interaktionen zwischen dem Kind und seinen Betreuern auswirkt.

Zu den Aspekten, die im Zusammenhang mit dem Schlaf geklärt werden können, gehört die Lösung von Schlafproblemen, die das allgemeine Verhalten verbessern und somit die Umsetzung positiver Erziehungsmethoden erleichtern können, um für Ordnung zu Hause zu sorgen.

Beurteilung des aktuellen Schlafmusters

Die Bewertung der aktuellen Schlafgewohnheiten Ihres Kindes spielt eine wichtige Rolle bei der Identifizierung von Schlafmustern, die gut für sein Wohlbefinden sind.

Beispiele hierfür sind die Identifizierung der Hauptaktivitäten, die die gewünschte Änderung des Schlafmusters beeinträchtigen könnten, und die Analyse der Schlafens- und Aufstehzeiten, um eine bessere Schlafstrategie zu entwickeln.

Ich habe die aktuellen Schlafens- und Aufstehzeiten beobachtet und aufgezeichnet.

Zuallererst ist es erforderlich, die Schlafzeiten des Babys sorgfältig zu beobachten und aufzuzeichnen, um mindestens eine Woche lang Ergebnisse zu erhalten. Dazu gehört es, Aufzeichnungen darüber zu führen, wann Ihr Kind ins Bett gebracht wird und wann es aufwacht. Wie Sie diese Informationen aufzeichnen, wird hier erklärt: Das Führen eines Schlaftagebuchs kann effektiv sein. Folgendes sollte in das Schlaftagebuch aufgenommen werden:

  • Schlafenszeit: Wenn möglich, kann notiert werden, wann sie ins Bett gehen und wann sie aufwachen und tatsächlich schlafen. Dies kann hilfreich sein, um die Zeit zu ermitteln, die für die verschiedenen Aktivitäten vor dem Schlafengehen benötigt wird, und die Zeit, die tatsächlich geschlafen wird.

  • Aufstehzeit: Als Nächstes notieren Sie, wann Ihr Kind morgens aufwacht. Notieren Sie alle nächtlichen Aufwachphasen, wie lange sie dauern und welche Nachtschichten es hat.

  • Mittagsschlaf: Wenn Ihr Kind in einem bestimmten Alter noch Mittagsschlaf macht, achten Sie auf die Mittagsschlafzeiten, wie früh es damit beginnt und wann es aufwacht.

  • Schlafqualität : Notieren Sie alle Kommentare zur Länge, Häufigkeit und Qualität des Schlafs Ihres Kindes, einschließlich Unterbrechungen, Bewegungen oder verzögertem Einschlafen.

  • Aktivitäten vor dem Schlafengehen: Dokumentieren Sie die Aktivitäten Ihres Kindes vor dem Schlafengehen, z. B. Fernsehen am Computer, Lesen oder Spielen. Dies kann letztendlich dabei helfen, mögliche Gewohnheiten zu erkennen, die einen gesunden Schlaf beeinträchtigen.

Identifizieren potenzieller Hindernisse für eine frühere Schlafenszeit.

Nachdem Sie nun ein Problem mit den Schlafgewohnheiten Ihres Kindes ermittelt haben, besteht der nächste Schritt darin, herauszufinden, was die Ursache dafür sein könnte und dafür sorgt, dass Ihr Kind nicht früher ins Bett geht.

Zu den häufigsten Hindernissen zählen:

1. Technologienutzung

In diesem Fall stören Bildschirmgeräte wie Fernseher, Tablets, Smartphones und andere Geräte den Schlafrhythmus des Kindes nacheinander, spät in der Nacht oder vor dem Schlafengehen.

Geräte wie Fernseher, Smartphones und Tablets strahlen blaues Licht aus. Es stört die körpereigene Melatoninproduktion und erschwert Ihrem Kind den Schlaf.

Eine Möglichkeit, dieses Problem zu lösen, besteht darin, sicherzustellen, dass das Kind mindestens eine Stunde vor dem Schlafengehen nicht auf den Bildschirm schauen darf.

2. Unregelmäßige Tagesabläufe

Unvorhersehbare Zeiten wie Aufstehen, Essen, Lernen, Spielen und Sprechen können den natürlichen Rhythmus eines Kindes beeinträchtigen.

Die Behörden sollten versuchen, für die Kinder einen festen Tagesplan zu erstellen, der vorgibt, wann bestimmte Aktivitäten wie Essen, Hausaufgaben oder einfach Freizeitgestaltung zu erledigen sind.

Dieser Zeitplan muss hinsichtlich der Schlafenszeit eingehalten werden.

3. Ernährung und Bewegung

Ein weiterer Aspekt, der den Schlaf beeinflusst, ist die Ernährung und das Aktivitätsniveau einer Person. Koffein oder Süßigkeiten, die Kinder abends nicht essen sollten, können sie wach halten.

In einigen Fällen hilft moderate Bewegung dabei, gut zu schlafen, während intensive Übungen, wenn sie kurz vor dem Schlafengehen durchgeführt werden, anregend wirken können. Achten Sie auf eine ausgewogene Ernährung am frühen Morgen und ausreichend körperliche Bewegung.

4. Umweltfaktoren

Nun ist es wichtig zu wissen, wie gut das Kind der Familie einschlafen kann, denn die Schlafumgebung spielt hierbei eine große Rolle.

Zu den physikalischen Umwelteinflüssen zählen beispielsweise die Wärme- oder Kälteintensität im Schlafzimmer, der Geräuschpegel und die Beleuchtungsstärke.

Sorgen Sie dafür, dass der Raum, in dem Ihr Kind schläft, die richtige Temperatur hat, kühl, leise und sehr dunkel ist. Bei Bedarf können Verdunkelungsvorhänge und Geräte mit weißem Rauschen eingesetzt werden.

Eine einheitliche Schlafenszeitroutine etablieren

Es ist wichtig, dass Kinder einen regelmäßigen Schlafrhythmus entwickeln. Dadurch wird ihrem Körper signalisiert, dass es Zeit zum Ausruhen ist, und es wird sichergestellt, dass sie nachts ausreichend Tiefschlaf bekommen.

Um eine wirksame Zubettgehroutine zu schaffen, befolgen Sie diese Schritte: Erstens erwärmt sich der Körper des Kindes durch ein warmes Bad, und die gesamte Körpertemperatur sinkt. Zweitens hört sich das Kind die Geschichte als eine Art Sicherheitsfaktor während des Vorlesens vor dem Schlafengehen an. Drittens wird durch Ausschalten des Lichts eine ruhige Atmosphäre geschaffen.

Eine schlaffreundliche Umgebung schaffen

Einige Tipps, die Kindern helfen können, gut zu schlafen, sind die Vorbereitung ihres Schlafzimmers auf den Schlaf. Stellen Sie dazu sicher, dass das Zimmer nicht zu warm ist. Die Temperatur sollte zwischen 18 und 21 °C liegen, da kühlere Temperaturen besser zum Schlafen sind.

Sorgen Sie dafür, dass das Zimmer mit Verdunkelungsvorhängen ausgestattet ist, damit kein Außenlicht das Kind nachts stören könnte. Eventuell können Sie auch eine Nachtlampe bereitstellen, da für manche Kinder völlige Dunkelheit nicht geeignet ist.

Vermeiden Sie Lärm, indem Sie Schallisolierungen oder weiße Rauschquellen verwenden, um den Stillraum ruhig zu halten. Neben Gegenständen ist es auch wichtig, Reize wie Spiele und Geräte zu vermeiden, die den Geist sonst aufregen und das Entspannen erschweren könnten.

Entspannung vor dem Schlafengehen fördern

Die Förderung der Entspannung vor dem Zubettgehen ist wichtig, um Kindern dabei zu helfen, zur Ruhe zu kommen und sich auf den Schlaf vorzubereiten.

Beruhigende Aktivitäten können diesen Übergang sanfter und angenehmer machen. Das gemeinsame Lesen eines Lieblingsbuchs kann eine beruhigende Routine sein, die signalisiert, dass es Zeit ist, sich zu beruhigen.

Das Abspielen sanfter, beruhigender Musik kann eine wohltuende Atmosphäre schaffen, die hilft, eventuell vorhandene Unruhe zu lindern.

Sanftes Dehnen oder einfache Yoga-Übungen können die Muskeln entspannen und die tagsüber aufgebaute Spannung lösen. Wenn Sie diese Aktivitäten in die abendliche Routine einbauen, können Sie ein friedliches Ritual vor dem Schlafengehen schaffen, das Entspannung fördert und die Grundlage für eine erholsame Nachtruhe schafft.

Gemeinsame Herausforderungen angehen

Die Bewältigung typischer Probleme wie Schlafstörungen oder nächtlicher Angst oder Nervosität ist nicht einfach und erfordert Ausdauer, Mitgefühl und Engagement.

Eltern, die Widerstand und Missbrauch beim Zubettgehen erleben, müssen sich an die geltenden Regeln halten und gleichzeitig Verständnis für die Gefühle des Kindes zeigen.

Halten Sie unbedingt eine strikte Schlafenszeitroutine ein und setzen Sie diese konsequent durch. Gehen Sie gleichzeitig aber sanft vor, beruhigen Sie die betroffenen Kinder und ermutigen Sie sie nachdrücklich, wenn sie sich wie erforderlich an die Routine halten.

Bieten Sie Ihrem Kind verschiedene Optionen an, damit es nicht frustriert wird. Machen Sie ihm aber klar, dass Sie derjenige sind, der die Regeln für die Schlafenszeit festlegt.

Wenn Ihr Kind nachts Angst bekommt oder unruhig ist, versichern Sie ihm, dass es sich dafür nicht schämen muss, und lassen Sie es Ihnen erzählen, wovor es Angst hat.

Sie müssen sich ihre Ängste und ihren Stress anhören, Verständnis für ihre Gefühle zeigen und Mitgefühl zeigen. Ermutigen Sie Ihr Kind, tief zu atmen, sich Dinge vorzustellen oder irgendetwas anderes zu tun, das den Stress abbaut, der Schlafstörungen verursachen könnte.

Förderung von Tagesaktivitäten für besseren Schlaf

Um einen besseren Schlaf zu erreichen, ist die Verbesserung der Tagesgewohnheiten, insbesondere bei Kindern, von entscheidender Bedeutung. Dabei ist körperliche Aktivität ein Schlüsselfaktor.

Körperliche Aktivität während des Tages ist für den Körper wichtig, da sie Energie für den Tag freisetzt, für einen gesunden Schlafrhythmus der Kinder sorgt und ihr allgemeines Wohlbefinden steigert.

Helfen Sie Ihrem Kind, etwas Energie durch Aktivitäten wie Spielen, Sport, organisierte Aktivitäten oder andere Aktivitäten zu verbrauchen, die Ihr Kind während dieser Stunden aktiv halten.

Das Problem liegt jedoch darin, dass sich manche Kleinkinder tagsüber durch Aktivitäten ablenken lassen und zu bestimmten Zeiten ein Nickerchen machen, was den Nachtschlaf stören kann.

Obwohl Nickerchen am Tag durchaus nützlich sind, können sie den Nachtschlaf erheblich beeinträchtigen, wenn sie nicht gut gemanagt werden.

Kürzere Nickerchen während des Tages und insbesondere das Vermeiden von Mittagsschlafpausen am späten Nachmittag können einen großen Beitrag dazu leisten, dass die Schlafenszeitroutine nicht beeinträchtigt wird.

Die Rolle der Ernährung beim Schlafen

Der Zusammenhang zwischen Ernährung und Schlaf ist grundlegend, da die Ernährung je nach Art und Qualität der Ernährung den Schlaf beeinflusst oder von ihm beeinflusst wird.

Für einen besseren Schlaf sollten Sie Nahrungsmittel essen, die reich an Tryptophan sind. Diese Verbindung unterstützt die Produktion von Serotonin und Melatonin, die für einen guten Schlaf unerlässlich sind.

Wählen Sie die richtigen Kohlenhydrate, beispielsweise Vollkornprodukte, und magnesiumhaltige Mahlzeiten, beispielsweise grüne Blätter und Nüsse.

Es ist außerdem ratsam, Nahrungsmittel mit hohem Koffein- und Zuckergehalt zu vermeiden, da diese die Schlafqualität beeinträchtigen können.

Mit anderen Worten: Sie möchten sicherstellen, dass Ihr Kind nachts gut schläft. Eine Möglichkeit hierzu besteht darin, schlaffördernde Nahrungsmittel in den Speiseplan zu integrieren und stimulierende Substanzen zu vermeiden oder einzuschränken.

Professionelle Hilfe suchen

Wenn die Schlafprobleme anhalten und die Tagesleistungsfähigkeit des Kindes beeinträchtigen oder der Verdacht auf eine Schlafstörung besteht, ist möglicherweise ein Besuch beim Kinderarzt oder Schlafspezialisten erforderlich.

Wenn Ihr Kind die ganze Nacht nicht schlafen kann oder mitten in der Nacht aufwacht, sich tagsüber zu schläfrig oder übermüdet fühlt oder während des Schlafs Verhaltensweisen zeigt, die Sie nicht normal finden, sollten Sie besser einen Fachmann aufsuchen.

Angenommen, Sie haben zu Hause keine effektiven Schlaftrainingsstrategien umgesetzt oder die Schlafprobleme des Kindes scheinen der Familie erhebliche Unannehmlichkeiten zu bereiten. In diesem Fall ist es ratsam, einen Fachmann zu konsultieren.

Abschluss

Sie werden überrascht sein, dass Sie mit einfachen Tipps Ihrem Kind dabei helfen können, einen effektiveren Schlafenszeitplan zu entwickeln und einen besseren Schlaf zu fördern.

Beginnen Sie damit, einen regelmäßigen Schlafrhythmus festzulegen und Schlafunterbrechungen zu vermeiden. Schaffen Sie eine angenehme Schlafumgebung und entscheiden Sie sich für eine angenehme Einschlafroutine wie Lesen oder das Hören beruhigender Musik.

Fördern Sie Aktivitäten während der Wachzeit, um Energie abzubauen, aber seien Sie vorsichtig, insbesondere beim Mittagsschlaf, damit der Nachtschlaf nicht gestört wird.

Darüber hinaus befasst es sich mit der Nahrungsaufnahme, indem es schlaffördernde Nahrungsmittel vorschlägt und schlafstörende Nahrungsmittel wie Koffein und Zucker vor dem Zubettgehen ausschließt.

Während dieses Prozesses müssen die Eltern ihren Kindern gegenüber konsequent und positiv bleiben und verstehen, dass dieser Prozess Zeit braucht.

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